>   Im Rathaus gibt es Pläne für die Schließung von vier Feuerwehrstandorten.

Auch Hönnepel ist betroffen, obwohl es das kostengünstigste Feuerwehrhaus im Stadtgebiet hat. Im Zuge der Renovierung des Ritter-Elbert-Zentrums wurde nämlich – auch durch meine Mitwirkung – vereinbart, dass die Stadt diesen Gebäudeteil kostenlos von der Kirche mieten kann. Die geplante Schließung hat nicht nur die Feuerwehrleute, sondern auch die Bürger/innen in Hönnepel sehr betroffen gemacht. In der Presse und auch in meiner Haushaltsrede¹⁾  habe ich mein großes Unverständnis über die beabsichtigte Schließung zum Ausdruck gebracht. Es geht nicht nur die um die Sicherheit, sondern auch um das ganze Dorfleben, das unsere Feuerwehr bei allen wichtigen Anlässen aktiv mitgestaltet. Für diesen ehrenamtlichen Einsatz gebührt der Feuerwehr großer Dank! Nach dem öffentlichen Druck und dem geschlossenen Widerstand aller Feuerwehrkameraden besteht inzwischen große Hoffnung, dass die beabsichtigte Schließung nicht durchgeführt wird. Über das weitere Vorgehen stehe ich wie bisher mit der Feuerwehr in engem Kontakt.

 > Nachdem die Ratsmehrheit die Ausweisung von Windkraftwerken in Hönnepel fast zwei Jahre  aus  nicht nachvollziehbaren Gründen verzögert hat, wurde jetzt endlich der Widerstand aufgegeben, so dass hier 3 bis 4 Windanlagen in Hönnepel errichtet werden können.
Von Anfang an habe ich gefordert, dass bei dieser erneuerbaren Zukunftsenergie nicht nur die Betreiber wirtschaftliche Vorteile haben, sondern sich alle Bürger beim Bürgerwindrad am Gewinn beteiligen können. Das hat der Rat jetzt so auch endlich beschlossen.
Vorbehalte gegen die von der Verwaltung vorgeschlagene Erweiterung²⁾ der Flächen südlich der Rheinstraße haben einige Familien aus dem Oybaum³⁾ vorgebracht. Darüber wird noch im weiteren Verfahren entschieden.