Verkehrskonzept: Umleitung des Wunderland-Verkehrs auf die für Hönnepel gebaute Umgehungsstraße:

 

Blaues Gebotsschild "Vorgeschriebene Fahrtrichtung" an der Reeser Brücke und
an der Kreuzung Appeldorner Str./Rheinstr. Richtung Zum Wisseler See

Diese zusätzliche Beschilderung hat 10 Vorteile:


1. Verpflichtung der Navi-Betreiber wegen der verkehrsrechtlich bindenden Beschilderung
     bei der Zieleingabe Wunderland die ausgewiesene Umgehung als einzige Route anzubieten

2. Bessere Annahme der abendlichen Rückroute über die Umgehung, da diese dann bereits von der Hinfahrt bekannt ist

3. Keine Kosten für die Anlieger

4.  Keine Kosten für die Stadt und die betroffenen Straßenbaulastträger

5. Möglichkeit der baldigen Umsetzung

6. Nicht nur Entlastung der Griether Str., sondern auch der Rheinstraße mit dem bebauten Mühlenfeld

7. Keine langen Rückstaus mehr abends an der Brückenauffahrt Niedermörmter
    durch Entzerrung des Verkehrs

8. Keine Behinderung für landwirtschaftliche Fahrzeuge

9. Keine Nachteile für Wunderland als wichtigen Arbeitgeber und
    Tourismusmagnet der Stadt Kalkar

10. Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm und Abgasen  § 45 (1) 3 StVO 

 

Verkehrskonzept bei der Umwidmung des Schnellen Brüters in den Freizeitpark Wunderland von 1997:

Bei dieser Umwidmung haben damals bereits Stadt Kalkar, Kreis Kleve (SVA) und Straßenbaulastträger ein Verkehrskonzept erstellt.
Hauptziel war dabei die Lenkung des Verkehrs aus dem Ruhrgebiet und den Niederlanden ab Brücke Rees über die B67-Abfahrt Appeldorn Richtung Umgehungsstraße (erbaut 1993 für Hönnepel), um so das Dorf (Griether Str. und Rheinstr.) nicht mit dem Durchgangsverkehr zum Wunderwand zu belasten.  

Dazu wurden entsprechende Hinweisschilder am Vorwegweiser auf der Reeser Brücke und auf der Kreuzung Appeldorner Str./Rheinstr. Richtung Umgehungsstraße „Zum Wisseler See“ angebracht. Im ersten Jahrzehnt funktionierte dieses Verkehrskonzept tadellos, so dass kaum Autos durch Hönnepel zum Wunderland fuhren.
Das änderte sich mehr und mehr, je mehr sich die Autofahrer durch Navis lenken ließen, so dass derzeit kaum noch jemand die Hinweisschilder an den Vorwegweisern beachtet.
Das muss sich wieder ändern!

Zielsetzung:

Ziel muss es daher sein, dass das von allen Beteiligten damals beschlossene Verkehrskonzept wieder in die Praxis umgesetzt wird.
Daher schlagen wir für den morgendlichen sehr starken Anreiseverkehr vor, dass  – ähnlich wie beim Rübenverkehr – zusätzliche Gebotsschilder „Vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus“ mit dem Zusatz „Besucher Wunderland“  (Fotomontage) an den vorhandenen Vorwegweisern an der Reeser Brücke  und an der Kreuzung Föckenhof angebracht werden, um so das ursprüngliche Verkehrskonzept wieder wirksam  zu aktualisieren.