Von: vandesand[at]hoennepel.de An: "Andreas Stechling" Kopie: "Britta Schulz"; "H.Groot-Obbink" Datum: 01.10.2019 15:27 Betreff: Verkehrsbelastung in Hönnepel
Auszug: Sehr geehrter Herr Stechling, (............) Es müssen Lösungsvorschläge gefunden werden, wie der Verkehr auf die gut ausgebaute Umgehungsstraße zur Entlastung der Griether Str. und der Rheinstr. umgeleitet werden kann und die Autofahrer nicht ihrem Navi, sondern der guten vorhandenen Beschilderung folgen. Aufgrund meiner Anregung hat das Wunderland für den abfahrenden Verkehr bereits einen ersten Lösungsvorschlag - Foto geplant, um das Fahren nach Navi zu verhindern. Wenn durch diesen Hinweis zumindest ein Teil des abfahrenden Verkehrs die Umgehungsstraße Zum Wisseler See und die Appeldorner Straße bis zur Auffahrt B 67 nutzt, wäre das schon ein erstes positives Ergebnis. Es kann aber nur ein erster Schritt sein, dem unbedingt weitere Schritte zur Verkehrsentlastung von Hönnepel folgen müssen. (...............) Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass auch Lösungen erarbeitet werden müssen, um auch den LKW-Verkehr auf die Umgehungstraße umzuleiten. Derzeit nutzen die LKW’s zwar die Umgehungsstraße Zum Wisseler See; aber nur deswegen, weil wegen der Deichsanierung die Straße nach Grieth gesperrt ist. (...........) Daher weise ich jetzt schon auf dieses große Problem hin. (.........)
Mit freundlichen Grüßen Norbert van de Sand Vorsitzender Vereinsrunde Hönnepel |
Antwort Andreas Stechling vom 14.10.2019 Auszug: die von Ihnen geschilderte Verkehrsproblematik
wird auch von mir ähnlich gesehen.
Die Stadt Kalkar ist vor einiger Zeit dem Projekt "Mobil im Rheinland" beigetreten.
Die Zielsetzung des Projektes ist der folgenden Erläuterung zu entnehmen: "Aus städtebaulicher sowie verkehrs-, wirtschafts- und umweltpolitischer Sicht (ganz aktuell die Luftreinhaltepläne) ist es dringend geboten, die Routenwahl der Logistikverkehre durch die Bereitstellung aktueller Daten umfassend zu unterstützen. Aktuelle LKW-Navigationsgeräte sind für die Routenwahl aufgrund fehlender, spezifisch kommunaler Vorgaben nur eingeschränkt verwendbar. Erstmalig in NRW hat sich daher die Wirtschaftsförderung ...... in Zusammenarbeit mit den Kommunen und IHKs der Region ein LKW-Vorrangnetz erarbeitet, so dass diese Daten als Grundlage der Navigation fungieren können. (............) Seit Mitte 2018 pflegen die ersten Kommunen im Rheinland ihre Daten in das System ein. (..........)."
Im ersten Schritt habe ich die Vorrangroute für LKW-Navigation über die Straßen Mühlenstraße, Zum Wisseler See und Appeldorner Straße eingegeben. Sobald die Vorrang-Route von den Navi-Herstellern in die Software übernommen wurde, wird diese in den LKW-Navi´s entsprechend angezeigt und vorgegeben. Zu Gesprächen, Anregungen und Informationsaustausch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen Andreas Stechling |
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