Von: vandesand@hoennepel.de
<vandesand@hoennepel.de>
Gesendet: Dienstag, 1. Oktober 2019 21:11
Cc: Han Groot-Obbink (H.Groot-Obbink@wunderlandkalkar.eu) <H.Groot-Obbink@wunderlandkalkar.eu>
Betreff: Verkehrsbelastung in Hönnepel
Sehr geehrter Herr Stechling,
am 17. Sept. hat Herr Diks im Auftrag des
Wunderlandes Sie angeschrieben, um die Verkehrsabläufe in Hönnepel
insbesondere bei Großveranstaltungen zu verbessern.
Das Schreiben ist das Ergebnis meines Gesprächs am selben Tag mit Herrn
Groot Obbink.
Wenn die Anwohner nur unter dem außerordentlich hohen Verkehrsaufkommen
bei den wenigen Großveranstaltungen leiden würden, wäre das vielleicht
noch hinnehmbar.
Viel schlimmer ist die dauernde Verkehrsbelastung von Frühjahr bis
Herbst besonders an den Wochenenden, wenn die vielen Besucher mit ihren
PKW’s am Vormittag zum Wunderland fahren und am Abend wieder durch
Hönnepel mit dem kurvenreichen Wohngebiet zurückfahren.
Dabei wäre diese unerträgliche Verkehrsbelastung überhaupt nicht
notwendig, wenn die Besucher die eigens für Hönnepel gebaute
Umgehungsstraße nutzen würden, die wesentlich schneller und mit weit
weniger Umweltbelastungen befahren werden kann, als die kurvenreiche
Ortsdurchfahrt, auf der wegen der notwendige Bremsungen und
Beschleunigungen die Geräusch- und Abgasemissionen unerträglich sind.
Eine Überquerung der Griether Straße ist in den Stoßzeiten kaum möglich.
Das trifft auch für die Rheinstraße im Mühlenfeld und in Niedermörmter
zu.
Der Wohnwert für die Anlieger ist wegen der hohen Verkehrsemissionen
daher erheblich gesunken.
Es müssen Lösungsvorschläge gefunden werden, wie der Verkehr auf die
gut ausgebaute Umgehungsstraße zur Entlastung der Griether Str. und der
Rheinstr. umgeleitet werden kann und die Autofahrer nicht ihrem Navi,
sondern der guten vorhandenen Beschilderung folgen.
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Aufgrund meiner Anregung hat das Wunderland für den
abfahrenden Verkehr bereits einen ersten Lösungsvorschlag geplant, um
das Fahren nach Navi zu verhindern (Foto Anlage).
Wenn durch diesen
Hinweis zumindest ein Teil des abfahrenden Verkehrs die Umgehungsstraße
Zum Wisseler See und die Appeldorner Straße bis zur Auffahrt B 67
nutzt, wäre das schon ein erstes positives Ergebnis. Es kann aber nur
ein erster Schritt sein, dem unbedingt weitere Schritte zur
Verkehrsentlastung von Hönnepel folgen müssen.
Die Vereinsrunde, in deren Satzung auch als Ziel
die Verbesserung des Wohnwertes unseres Dorfes steht, hofft, dass die
Stadt Kalkar, das Straßenverkehrsamt und das Wunderland unser
berechtigtes Anliegen unterstützen, die derzeitige unerträgliche
Situation durch Umleitung des Verkehrs zu verbessern, und hierzu
machbare Lösungen entwickeln.
Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, dass auch Lösungen erarbeitet
werden müssen, um auch den LKW-Verkehr auf die Umgehungstraße
umzuleiten. Derzeit nutzen die LKW’s zwar die Umgehungsstraße Zum
Wisseler See; aber nur deswegen, weil wegen der Deichsanierung die
Straße nach Grieth gesperrt ist. Es muss angestrebt werden, dass die
LKW’s auch nach Fertigstellung der Deichstraße weiterhin die
Umgehungsstraße nutzen und nicht wieder ihrem Navi folgen und durch
Hönnepel fahren, was noch größere Emissionen zur Folge hätte.
Daher weise ich jetzt schon auf dieses große Problem hin.
Die Vereinsrunde
sieht erwartungsvoll Ihren Lösungsvorschlägen entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert van de Sand
Vorsitzender Vereinsrunde Hönnepel
Griether Str. 33
47546 Kalkar
Tel. 02824-2732; 0152-37126979
Fax 02824-949015
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