Storchenjahr 2024:
Storchenjahr 2022:
Auch 2022 haben
Hönnepels Störche
erfolgreich gebrütet:
3 Junge
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Storchenjahr 2023
Storchenjahr 2020:
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Stand:18. März 2016: Hönnepels Storchenpaar,
das den Winter erstmalig in Hönnepel verbracht hat, ist vom Stillen Winkel zur
Rheinstraße (Bettray) umgezogen! In den letzten
Monaten haben sie zwar schon immer eine kurze Stippvisite nach Bettray gemacht;
aber seit Freitag (18. März) haben sie es sich dort ganz gemütlich gemacht und
mit dem Nestbau begonnen, obwohl sie auch im Stillen Winkel schon Material ins
frisch zubereitete Nest eingebracht und Hochzeit gefeiert hatten.
Sind sie jetzt durch den frischen Brötchenduft nach Bettray angelockt worden?
Storchendrama in Hönnepel: Antonia verletzt! Am 29. März entdeckte eine Nachbarin Antonia reglos in der Wiese bei Bettray liegend. Nach Rücksprache mit dem Storchenbeauftragten Hans-Gerd Kersten aus Zyfflich entschied man sich, die Storchendame zur weiteren Behandlung in den Klever Tiergarten zu bringen. Das Tier hatte sich wohl eine Gehirnerschütterung beim Zusammenstoß mit einem Draht wegen einer Windböe zugezogen.
Große
Storchen-Liebe
Als die Brutzeit begonnen hatte, lag
"Antonia" flug-unfähig in einer Wiese beim Horst. Menschliche Helfer machten den
Vogel wieder fit. RP 8.4.2016
Erleichterung in
Hönnepel am 31. März: Storchenpaar Anton und Antonia wieder vereint!
Wohl glimpflicher als zunächst gedacht ist die Verletzung von Antonia
ausgegangen. Nach der
Erstbehandlung im Klever Tiergarten wurde sie noch am Abend zur
fachmännischen Weiterbehandlung zur
Greifvogelstation nach Weeze
gebracht, wo sich das Ehepaar Schnabel so liebevoll um Antonia
kümmerte, dass sie schon zwei Tage als geheilt entlassen werden
konnte.
Clemens Bettray hat das Tier im PKW nach Hönnepel gebracht, wo Antonia kurz nach der
Freilassung wieder ins Nest flog und freudig erregt mit heftigem
Schnabelklappern vom Ehemann Anton empfangen wurde. Ein sehr frohes
Wiedersehen mit seiner zwei Tage vermissten Partnerin!
Anton hatte das Nest während der Abwesenheit von Antonia nur stets kurz zur
Futterversuche verlassen, um dann die Eier weiter zu bebrüten. Auf jeden Fall
freuen wir uns sehr, dass Antonia die Verletzung gut überstanden hat und das
Paar wieder glücklich zusammen ist!
Nicht
nur ein
Junges, sondern zwei Junge im Storchennest bei Bettray: Seit dem 19. Mai ist täglich ein
Köpfchen zu sehen, wenn die Storcheneltern ihr Junges füttern. Eine Woche später
ist jetzt ein zweites Köpfchen zu sehen. Die Verspätung des Nachkömmlings
kann mit dem Storchendrama am 29. März
zusammenhängen. Damit ist klar,
dass Hönnepels
Storchenpaar zum 6. Mal seit 2011 Nachwuchs aufzieht. Anfang Juli haben die
Jungen den Jungefernflug gemacht und kurz darauf für immer das Nest verlassen!
2014 als Jungstorch Birdie
(Foto) in Hönnepel geschlüpft,
macht Birdie jetzt zwei Jahre später in der Presse in
Rees
Schlagzeilen, wo Birdie inzwischen jetzt
schon selbst am Millinger Meer ein Küken großzieht.
Birdie und ihr Küken stören sich nicht an Fußball-EM NRZ
Rees 25.6.2016
Mehr zu Birdies
Kinderzeit in Hönnepel unter
Storchenjahr 2014
Wunderbar,
wunderbar: Störche sind wieder da!
Der Fremdstorch, der seit dem 9. Februar 2015 in Hönnepel war, hat
am 4. März 2015 kampflos das Nest geräumt und für das "Ehepaar" Platz gemacht.
(Foto links Anfang März)
7 Junge wurden seit 2011 bereits in Hönnepel groß gezogen!
Nach dem wilden Liebesleben in
den letzten Wochen (Foto rechts Ende März) ist das Storchenpaar zur Ruhe gekommen und
wechselt sich seit dem 2. April bei der Brut ab.
Hurra:
Nach der Hochzeit sind Anfang Mai 2015 in Hönnepel zum 5. Mal Storchenjunge
geschlüpft!
Jetzt ist es klar: Nur ein Storchenjunges ist im Nest, das aber
schon sehr kräftig ist und auf jeden Fall überleben wird.
Es ist Anfang Mai geschlüpft. Am 27. Mai (Foto links) hat es zum ersten Mal über den Nestrand geschaut.
Damit wächst jetzt in Hönnepel seit 2011 das 8. Storchenjunge auf. Wunderbar!
Kräftig gewachsen ist unser Jungstorch Nr. 8 (Foto Mitte : 5. Juni)
Am 12. Juni hat Michael Jöbkes (Vogelschutzwarte Recklinghausen) unseren Jungstorch beringt
(Foto rechts) , der als 8. Nachwuchskind auf den Namen Octoni getauft
wurde. Bisher wurden alle Hönnepeler Jungstörche beringt, um den weiteren
Lebensraum zu verfolgen. Gleichzeitig wurde die ins Nest
geschleppte lange Kordel entfernt, die für Octoni hätte gefährlich werden
können.
Kaum zu unterscheiden von seinen Eltern ist unser Jungstorch Nr. 8 Octoni
auf dem Foto vom 29.Juni. Inzwischen macht er schon die ersten Flügelschläge, um
die Flugmuskeln für den Jungfernflug zu kräftigen.
Das
Liebesspiel von Anton und Antonia war erfolgreich.
Seit Anfang Mai ist Nachwuchs da!
Gefährlicher Jungfernflug am 4. Juli:
Jungstorch Birdie hat dann schon am 26. Juli - wider Erwarten schnell - sein Elternhaus jetzt
schon endgültig verlassen, um sich mit den anderen
Jungstörchen vom Niederrhein zu treffen und dann den großen Flug ins
Winterquartier in den Süden anzutreten. Gute Reise!
Banges Warten am 5.März mit dem WDR-Fernsehteam auf Anton,
der seit dem 4. März nicht mehr gesehen wurde. Doch dann am 6.März
schwebte Anton abends um 18°° kurz vor der Fernsehsendung wieder ein.
Die Erleichterung bei allen Storchenfreunden war groß! Wird jetzt auch
Antonia bald folgen???
Wechselbad der Gefühle in Hönnepel:
Wunderbar, wunderbar:
Unser Anton ist wieder da - seit dem 10. März,
nachdem er seit dem 6. März 3 Tage lang nicht mehr gesehen worden war.
Am
12. März
wurde das
Nest von einem Liebespaar besetzt (Foto), aber offensichtlich ohne Anton,
der am 11. März noch im Nest saß. Riesenüberraschung
im Storchennest:
Seit dem 15. April 2013 brüten Anton und Antonia.
Am 18. Mai sind die ersten Küken geschlüpft.
Mick, Mack und Muck: Appeldorner
Grundschüler tauften drei Hönnepeler Storchenkinder Klever Wochenblatt
3.7.2013
Ganz
Hönnepel freute sich, als am 4. März
2012 Storch Anton aus seinem
Winterquartier wieder in das Nest im Mühlenfeld zurückkehrte. Das
Glück war komplett, als dann drei Tage später auch Störchin Antonia
folgte und von Anton mit lautem Geklapper begrüßt wurde. Mit allen Bewohnern des Dorfes freut
sich darüber besonders der St-Antonius-Skatclub, der in
Privatinitiative 2010 zu seinem 10-jährigen Bestehen die Nesthilfe
aufgestellt hatte.
Dramatik pur am Hönnepeler Brutnest (beobachtet von
Hans-Gerd Kersten)
WDR-Fernsehen berichtet
über unser Storchenpaar Anton und
Antonia 26.3.2012
Storchenjahr
2011:
Storchenabschiedslied September 2011:
Störche
fliegen auf den Kreis RP 7.9.2011Wunderbar,
wunderbar, Anton und Antonia: beide Eltern wieder da!
13. März: Im Sturzflug von Anton und Antonia wurden die beiden
Fremdstörche durch eine Blitzangriff vertrieben, die sich seit dem
25.
Febr. hier häuslich gemacht hatten. Jetzt wird mit dem Bau des Nestes begonnen, das im Februar eine neue,
trockene Unterlage erhielt!Von
den Storcheneltern Anton und Antoni wird unser Einzelkind (rechts, Foto
10. Juni) sehr
verwöhnt, so dass es inzwischen prächtig gediehen und gewachsen ist.
Es wird im Gegensatz auf jeden Fall überleben. Gut, dass wir in Hönnepel im Februar das Nest
komplett mit einer trockenen wasserdurchlässigen Unterlage erneuert haben! Video vom
Storchenbaby am 25. Mai 2014Am
13. Juni wurde unser Jungstorch von Michael Jöbkes,
LANUV NRW, beringt. Der Storchenexperte lobte die hervorragende,
wasserdurchlässige Nestunterlage, ohne die unser Jungstorch nicht
überlebt hätte. Er wurde von der Appeldorner Grundschule auf den Namen
Birdie getauft. Leider konnte die Schule aus
terminlichen Gründen bei der Taufe nicht dabei sein. Wenn im nächsten Jahr Babys
getauft werden, möchte die Schule unbedingt wieder vor Ort ein Ständchen singen.
Hoffentlich klappt es!
Der in diesem Jahr einzige überlebende Jungstorch in Kalkar (von den
Appeldorner Grundschülern am 13. Juni auf den Namen Birdie getauft) startete am
4. Juli zu
seinem Jungfernflug, der beinahe seinen Tod gekostet hätte; denn
er landetet nach der großen Kraftanstrengung erschöpft auf eine angrenzende
Wiese. Sofort stürmte die hier grasende Mutterkuhherde massiv auf den Jungvogel
los. Das schnelle beherzte Eingreifen der Eltern hat Schlimmeres verhindert:
Im
Sturzflug haben Anton und Antonia die angreifende Herde auseinander getrieben
und von ihrem Jungen abgelenkt.
Birdie schaffte gerade noch
den Abflug aus der Wiese bis bei Mölders auf's Dach, wo er sich mit den Flügeln
schlagend, auf dem First festkrallte. Er ist danach auf eine sichere
Stelle der Wiese geflogen und hat dort mehrere Stunden regungslos verharrt, bis er wieder bei Kräften war,
um den Rückflug zum Nest zu schaffen. Dort
wurde Birdie vom Vater Anton mit einer Maus belohnt (Foto). Bis heute (7. Juli)
hat er das
sichere Nest nicht mehr verlassen. War der Jungfernflug vielleicht doch zu
früh???
In diesem Zusammenhang die Warnung: Niemals eine Wiese mit einer
Mutterkuhherde betreten, da die Kühe jedes fremde Lebewesen als Gefahr für
ihre Kälber ansehen und daher massiv zum Angriff starten, so dass Todesgefahr
besteht!
Nach dem
gefährlichen Jungfernflug traute sich Jungstorch Birdie zunächst kaum
aus dem Nest und ließ sich - trotz seiner Größe - gerne noch von den
Eltern füttern. Inzwischen haben die Eltern ihr Kind Birdie erzogen, selbst nach
Futter zu suchen.
Antonia blieb deswegen, "teilnahmslos" auf der Wiese sitzen, auch wenn Birdie
nach Futter schrie. Seit dem 20. Juli hat diese Erziehung zur
Selbständigkeit Erfolg, da Birdie seitdem den ganzen Tag auf Futtersuche ist.
Nur am Abend nach der Wiederkehr lässt Mutter Antonia sich manchmal noch
erweichen und gibt ihrem bettelnden Kind als Betthupferl noch eine kleine
Extra-Zugabe (Foto). mehr zu Hönnepels Störchen
Die Eltern
Anton und Antonia sind am 19. September in den
Winterurlaub gestartet. Sie sind uns seit 2011 treu geblieben, so dass wir
natürlich hoffen, dass sie im kommenden Jahr zum 5. Mal in Hönnepel Junge
aufziehen.
Storchenjahr 2013:
Vorbereitung
Storchennest 2013:
Am 16. Febr. haben Hönnepels Störchenfreunde
kräftig Hausputz für Anton und Antonia gemacht, damit sie sich bei
uns wieder wohl fühlen. Dabei erhielten sie überraschenden Besuch von 3
Fremdstörchen, die Futter suchend bei der Arbeit zuschauten.
Am 3. März, 18.15 Uhr, traf Anton - sichtlich erschöpft von der langen
Reise - in Hönnepel ein und nahm laut klappernd das Nest in Besitz.
Das WDR-Fernsehen (Jessica Westen) hat darüber am 12. April berichtet.
Foto und Video vom 25. Mai 2013:Storchenbank
wurde am 17. Mai 2013 eingeweiht und gleichzeitig auf den gerade geschlüpften
Nachwuchs angestoßen:
Die
vergammelte und daher nicht mehr benutzte Sitzbank im Birgelfeld wurde von
Anwohnern im Mühlenfeld fachmännisch und liebevoll restauriert, so dass
Spaziergänger und Radfahrer jetzt von hier einen >direkten
Blick auf das Storchennest haben und Anton und Antonia bei der
Brutpflege bequem beobachten können. Dazu informiert ein >sehr
ansprechender Schaukasten über das seit 2011 >im
Birgelfeld (Ortsplan) wohnende Hönnepeler Storchenpaar. Danke für diese
lobenswerte Eigeninitiative zur Freude aller Storchenfreunde.
Anton
und Antonia haben sehr viel Arbeit, um den großen
Appetit der 3
Jungtiere zu stillen. (Foto 24. Juni 2013)
Storchentaufe
mit der Grundschule Appeldorn am 28. Juni 2013
Bei der
Storchentaufe
am 28. Juni 2013 besuchte die Grundschule Appeldorn unser Storchennest.
Die 3 Jungstörche wurden auf Vorschlag der Klasse 3b auf die Namen Mick, Mack
und Muck getauft. Storchenbetreuer H._G. Kersten gab
den interessierten Kindern viele Informationen über
die Weißstörche. Danke auch an die Feuerwehr,
die bei dieser Aktion mit der Drehleiter dabei war.
Mick,
Mack und Muck machten ihren Jungfernflug (Foto 26.7.2013),
Interessant: Toni (in Hönnepel geschlüpft 2011) wurde in
Krbg-Mehr auf dem Sportplatz mit weiteren 5 Störchen gesichtet und am
Ring erkannt. Mick, Mack und Muck wurden leider aus Kostengründen
nicht beringt. Schade! Im nächsten Jahr wollen sich Hönnepels
Storchenfreunde selbst um die Beringung kümmern und die Kosten bezahlen.
Seit
Mitte August 2013 sind unsere Jungstörche Mick, Mack und Muck bereits abgereist
(Foto 31. Juli) . Auch ihre Eltern Anton und Antonia wurden 14 Tage nicht
mehr gesehen. Heute (27. Aug.) sind sie aber zur Überraschung wieder nach
Hönnepel zurück gekehrt.
Mitte September haben sich auch Anton und Antonia auf die Reise in ihr
Winterquertier gemacht.
Storchenjahr 2012:
Storchenpaar bleibt Hönnepel treu
Beide hatten 2011 erstmalig in der Geschichte des Dorfes hier
erfolgreich gebrütet und die beiden Jungen Toni und Tönchen
aufgezogen.
Nach diesem Erfolg spricht nun alles dafür, dass auch in
diesem Jahr Hönnepel wieder Storchennachwuchs bekommt und hier
weiter kräftig geklappert wird. geschlüpft am 2. Mai 2012
Ein süßes Baby:
Toni und Tönchen (Jungstörche 2011) haben ein Geschwisterchen bekommen, wie
dieses erste Foto (16. Mai) zeigt. Es ist sehr gesund und für sein Alter (ca. 14 Tage)
schon sehr kräftig, so dass die Chance zum Überleben sehr hoch ist.
Ein sehr ungewöhnliches Ereignis spielte sich am
12. Mai 2012 in
Hönnepel ab, wie auch Storchenexperte H.G. Kersten bestätigte,
der das Schauspiel zufällig selbst bei seiner Inspektionsreise
zu den Kreis Klevern Störchennestern miterlebte. Eine
Fremdstörchin (Foto) hatte sich einfach ins Nest gesetzt,
was sogar von Anton geduldet wurde, der ebenfalls
seelenruhig im Nest blieb; vielleicht wollte er durch Streit den
Nachwuchs nicht gefährden. Die Ruhe änderte sich
schlagartig, als Antonia von der Futtersuche heimkehrte und
die Nebenbuhlerin sah. "Auf Befehl seiner Frau" (??) wurde Anton
aktiv und vertrieb die Nebenbuhlerin jetzt nicht nur aus dem
Nest, sondern schlug sie bis weit hinter dem Brüter in die
Flucht. Seitdem ist der Familienfriede wieder eingekehrt, wobei
der Nachwuchs in der letzten Woche nicht nur durch die
Störstörchin gefährdet wurde, sondern auch unter dem
vielen Regen und der Kälte zu leiden hatte
St. Antonius-Skatclub spielt mit offenen Karten; nur einer
fehlt....??!! Auch die
>
berichtete am 4. April über Anton und Antonia.......
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Anfang April 2012 Anton und
Antonia begannen Anton und Antonia mit der Brut!
Ein
großes Echo fand die Beringung und Storchentaufe von Höni
am 8. Juni 2012:
Gewonnen bei der Namensauswahl hat Paul van Laak (Foto
3.v.links), der mit allen Festgästen mit Sekt auf unser Storchenkind Höni
anstieß. Er freute sich, dass der Name an unseren erfolgreichen und kreisbesten
Sportverein erinnert (gerade in die Oberliga aufgestiegen). Paul spendete gerne
die Gewinnprämie wieder an den Antonius-Skatclub zurück. Danke! Unsere
Storchenfamilie hat den Trubel gut überstanden. Anton und Antonia haben nach der
aufregenden Beringung sofort wieder das Nest bezogen:
siehe >Foto
Unser
Jungstorch Höni stellt sich tot bei der
-Reportage
über die Beringung von Jungstorch Höni
Unser Jungstorch Höni (Foto links mit
schwarzem Schnabel) erfreut sich aber bester
Gesundheit und hat am 7. Juli 2012 seinen Jungfernflug souverän und
erfolgreich hinter sich gebracht. Lebensrettend für Höni
war wahrscheinlich der Austausch der Nestunterlage im Februar. Da hat der
Antonius-Skatclub die
wasserundurchlässigen Grassoden (Archivfoto), die die Eltern Anton und
Antonia im Vorjahr ins Nest gebracht hatten, wieder entfernt und durch
wasserdurchlässige Zweige und Holzwolle ersetzt, so dass Höni immer trocken in
seinem Nest saß.
Seit Mitte August hat er sich selbständig gemacht und Hönnepel verlassen.
Nach Jungstorch Hönie haben sich auch
Anton und Antonia am
21. September 2012 auf die große Reise nach Afrika
gemacht:
Guten Flug!!Erstmalig hat 2011 ein Storchenpaar (Anton und
Antonia) erfolgreich in Hönnepel gebrütet
und Nachwuchs (Toni und Tönchen) aufgezogen
Hönnepels Storchenlied März 2011:
Wunderbar, wunderbar, Anton und Antonia....
>Text zum Storchenlied
Auf
Wiederseh'n, auf Wiederseh'n....
bleibt nicht so lange fort,
denn ohne euch wärs halb so schön
in unsrem schönen Ort.
Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn,
die Zeit mit euch war schön!
Wir hoffen: unser Wunsch wird wahr:
Kommt wieder nächstes Jahr!
Unsere Storcheneltern Anton und Antonia
haben Hönnepel im September 2011 verlassen und sind auf dem Weg nach Afrika.
Sechs
Monate (seit 21.März) haben sie uns - auch mit ihrem Nachwuchs Toni und Tönchen
- viel Freude bereitet. Soweit bisher bekannt sind sie die ersten
Storcheneltern, die jemals erfolgreich in Hönnepel gebrütet haben.
Wir hoffen natürlich, dass sie uns auch
im nächsten Jahr wieder besuchen und neuen Nachwuchs bringen. Bis dahin:
Gute Reise und glückliche Wiederkehr im nächsten Frühling!
Dann werden wir für die beiden gerne wieder zur Begrüßung singen:
Wunderbar, wunderbar, Anton und Antonia....
Die beiden Kinder Toni und Tönchen haben bereits Ende Juli Abschied genommen und werden
wohl frühestens erst 2013 (an den Niederrhein ?) zurückkehren.
Storchentagebuch
2011:
21. März 2011: Große Freude in Hönnepel: Pünktlich zum Frühlingsanfang
landet mittags ein Storchenpaar im Stillen Winkel
in dem Domizil, das der
St.-Antonius-Skatclub hergerichtet hat. Die Umgebung wird erkundet und am
Abend wird das Nest nach mehreren kleinen Ausflügen wieder zum Schlafen
aufgesucht. Alle hoffen jetzt natürlich fieberhaft, dass es dem
Storchenpaar in Hönnepel weiterhin gut gefällt!
Fotoalbum
22. März: Trauer und banges Fragen: Sind die Störche schon wieder
weg? Ab 16°° sind sie spurlos verschwunden.
23. März: 11°° Uhr: Freude und Erleichterung: Das Storchenpaar hatte
sich wohl die ganze Zeit im Nest geduckt und sich unsichtbar gemacht, um
wahrscheinlich nach der langen Reise gründlich auszuschlafen.
Erster Video-Film über Hönnepels Glückliches Storchenpaar
24. März: 16.30 Uhr:
Dramatischer Kampf um den Horst: 4 weitere Störche tauchen auf und wollen
ebenfalls das Nest beziehen. Es kommt zu einem erbitterten Kampf auf der Wiese
in Nähe des Horstes. Danach fliegen alle Störche weg, auch Hönnepels
Storchenpaar. Mehrere Stunden banges Warten und Fragen: "Kommt unser Paar
wieder?", bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit das Paar wieder das Nest
bezieht und sich so verhält, als wenn nichts gewesen wäre.
25. März: Das Paar fühlt sich sichtlich wohl und macht mehrere
Ausflüge in die Umgebung.
26. März: Hochzeit im Storchennest - die beiden haben sich gepaart!
28. März: Wieder versucht ein dritter Storch als Nebenbuhler ins Nest
einzudringen - aber ohne Erfolg! Das Nest wird wohnlich umgebaut und weiteres
Nestmaterial herangeschafft.
1. April 2011: Nach
Online-Namensvorschlägen
wird das Paar auf Anton+Antonia getauft. Sie
erinnern an den St. Antonius-Skatclub, der zu seinem 10-jährigen Bestehen 2010
den Storchennestbau initiiert hat.
Liebesspiel von Anton und Antonia nach der Taufe
8. April: Die Auswertung der Ringcodierung ergibt, dass 1 Storch
diesem Nest 2009 in
Kekerdom 2009 geschlüpft ist. Der zweite Storch ist ist unberingt.
10./11.April: Anton und Antonia beginnen zu brüten und wechseln sich
dabei ab.
13. Mai:(?) Erstes Junge geschlüpft
20. Mai: zwei Küken im Nest gesichtet per Teleobjektiv; 1 Eischale
unter dem Nest
24. Mai:
Erster Video-Film von drei Küken
4. Juni:
Zweiter Video-Film von den zwei verbliebenen Küken
11. Juni 2011: Video-Film:
Hönnepels Storchenfamilie gedeiht prächtig
15. Juni:
23. September: Anton und Antonia verlassen Hönnepel um ihr Winterquartier aufzusuchen.
Live-Cam von Störchen im Spreewald