Kläranlage Hönnepel  >Abwasserverband-Kalkar-Rees

Viele Radler besuchten die Kläranlage bei Kalkar radelt am 30. Juni 2024, wobei die Führungen durch den Leiter Heinz Arntz (am Stehtisch) regen Zuspruch fanden. Reißenden Absatz (fast 200 Teilnehmer!) fand auch das Kreuzworträtsel - besonders auch bei der Jugend, bei dem man sein Wissen testen und schöne Preise gewinnen konnte.
Die Vereinsrunde hatte  die Bewirtung mit einem breiten Speisenangebot übernommen
, das die vielen Besucher dankbar annahmen.
Danke allen Helfern und Organisatoren! Hönnepel hat sich von seiner besten Seite gezeigt!

Wieder Preisrätsel bei Kalkar radelt zum Herunterladen!
Wertvolle Preise zu gewinnen.

Das Rätsel am 30. Juni 2024 bis 17.30 Uhr in die blaue Kanne auf der Kläranlage werfen.
Viel Glück!

Beim inzwischen schon traditionellen Beetfest konnten viele Besucher am 22. Mai 2024 das geräumte Schilfbeet besichtigen, in dem der Klärschlamm 8 Jahre lang ausfaulte, trocknete und so das Volumen erheblich reduziert wurde.
Das so gewonnene Substrat wird noch 2 Monate auf der Kläranlage nachgelagert und dann als wertvoller Dünger in der Landwirtschaft verwendet.
Die alten Wurzelstümpfe des Schilfes werden jetzt neu ins Beet gesetzt, so dass in einigen Tagen wieder neuer Klärschlamm aus den Faultürmen eingeleitet werden kann.

Endlich
! Beim Beetfest 2024 konnte der Leiter Herr Arntz freudestrahlend mitteilen, dass das neue Windrad 5 Monate nach der Fertigstellung endlich in Betrieb gegangen ist. Die bürokratischen Hürden waren wesentlich größer als beim Bau des ersten Windrades vor 21 Jahren (1995).
Jetzt wird also endlich mehr Strom auf der Kläranlage erzeugt (einschl. der Gasmotoren), als dort verbraucht wird! Prima!

 Öffnung der Schilfbeete am 13. Juli 2011

Knapp 10 Jahre nach der Anlegung der ersten Schilfbeete, in denen das Volumen des Klärschlamms  um über 90 % durch ein natürliches Verfahren reduziert wurde, wurden die Schilfbeete geöffnet, damit das verbleibende Substrat landwirtschaftlich verwertet werden kann.

 Alle Bürger von Hönnepel konnten dabei Zeuge sein und sich beim anschließenden Grillfest weiter informieren, wovon viele reichlich Gebrauch machten.

 

 

 

 

6. Juni 2006

Einweihung des 2. Bauabschnittes 

Am 6. Juni 2006 wurde der 2. Bauabschnitt der Klärschlammvererdung eingeweiht: Durch dieses natürliche Verfahren wird durch den Einsatz von Schilfpflanzen und Sonnenenergie dem Klärschlamms das Wasser entzogen und so sein Volumen um 90 % reduziert. Nach ca. 9 Jahren wird das entstandene Substrat aus den Klärbeeten geräumt und in der Landwirtschaft oder im Erdbau eingesetzt. Die Bürger Hönnepels waren nach der  Einweihung zum Grillfest eingeladen.  

Nach den guten Erfahrungen mit der Anlage  fand am 22.06.2005 der  Spatenstich für den II. Bauabschnitt (17.000 m²)   unter Beteiligung der Bevölkerung statt. Mit  4 neuen Klärschlammbeeten  wird die bisherige Anlage verdoppelt. Die Schilfbeete werden  mit einem großzügig angelegten Grüngürtel umgeben, so dass sie  sich optisch gut in die vorhandene Landschaft  einfügen.
Das patentierte Verfahren der Firma EKO-Plant arbeitet dabei mit Schilfpflanzen, die in einem natürlichen Prozess dem Klärschlamm das darin enthaltene Wasser entziehen. Durch dieses natürliche Verfahren wird eine Volumenreduktion des ursprünglichen Klärschlamms von ca. 90 % erreicht. Das gewonnene Substrat kann nach der Beeträumung in ca. 8 – 10 Jahren landwirtschaftlich verwertet oder im Erdbau eingesetzt werden. 

Nach Fertigstellung dieses Bauabschnittes der Klärschlammvererdungsanlage werden zukünftig ca. 2/3 des auf der Kläranlage Hönnepel anfallenden Klärschlamms behandelt und verwertet werden können. Die darüber hinaus anfallenden Klärschlammmengen sollen wie bisher  in der Landwirtschaft unter Beachtung der gesetzlichen Auflagen als natürlichen Dünger eingesetzt werden.

mehr Infos zur Klärschlammvererdungsanlage

Spatenstich zur Erweiterung der Klärschlammvererdungsanlage am 22. Juni 2005 unter Beteiligung von Hönnepels Bürgern:

Juni 2002

Um die langfristige Entsorgungssicherheit der Klärschlammverwertung zu garantieren,  wurde im Juni 2002 der erste Bauabschnitt der Klärschlammvererdungsanlage an der Kläranlage Hönnepel in Betrieb genommen.