Stellungnahmen von SPD, FBK und dem neuen Forum Kalkar: Ideen der CDU-Arbeitsgruppe für Innenstadt sind alt
Rheinische Post 22. Februar 2014 Erst vor wenigen Tagen hatte eine Arbeitsgruppe der Kalkarer CDU „neue" Ideen zur Wiederbelebung der Monrestraße in ihrem nördlichen Teil zwischen Marktplatz und der Einmündung der Kirchstraße vorgestellt. Vor allem, durch die zeitgleiche Ansiedlung von gourmet-affinen Geschäften in den derzeit sechs leer stehenden Ladenlokalen könne die ehemalige Einkaufsstraße der Stadt aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden - so sind zumindest die Mitglieder der Arbeitsgruppe überzeugt. Der Kalkarer CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Bergmann hatte von einem „großen Knall" gesprochen, der endlich die Situation in per Straße verbessern würde. |
Dieser Einschätzung haben nun Mitglieder der »anderen Kalkarer Parteien
und Wählergemeinschaften widersprochen. Ähnlich bewertet Anita Kipper, SPD-Ratsmitglied und stellvertretende Bürgermeisterin, die Vorschläge. Die Ideen seien vor Monaten in einem Gesprächskreis erörtert worden, in dem alle Parteien, interessierte Bürger sowie die Stadt in der Person der Wirtschaftsförderin und das Büro Junker+Kruse vertreten gewesen seien. Die Sozialdemokratin begrüßt zwar jede Initiative zugunsten einer positiven Entwicklung. „Aber dies kann kein Thema des Wahlkampfes sein. Denn hier ziehen schon längst viele an einen Strang - nicht nur die CDU, meint Anita Kipper. Die Monrestraße wiederzubeleben, Leerstände abzubauen und weitere zu verhindern, das ist auch nach Einschätzung von Günter Pageler von der Wählergemeinschaft Freie Bürger für Kalkar das Ziel aller Ratsmitglieder und besonders der Bürger Kalkars, vorneweg die Eigentümer dieser Immobilien. Weiter meint Pageler: „Stünden wir nicht so kurz vor den Wahlen, solche Aktionen und mit solch einem Tempo würde es gewiss nicht geben. |