Wasserburg mit ursprünglich zweifachem Grabensystem; Sitz der Herren / Ritter von Hönnepel; erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1335 anlässlich eines Streites zwischen dem Kölner Erzbischof und dem Burgherrn.
Von der Burg besteht noch der westliche Teil mit dem runden Eckturm (auf dem Foto links von Bäumen verdeckt)
Foto: Margot Basner     

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Haus Hönnepel: Federzeichnung (1746) von dem bekannten  Jan de Beijer - Ansicht vom Rhein aus. Das Original diese Federzeichnung gehört zu einer Amsterdamer Kunstsammlung.
Nur wenige kennen diese kostbare Rarität, die eindrucksvoll die ursprüngliche Größe der Wasserburg wiedergibt. "Ganz links liegt das eigentliche Schloss, das hufeisenförmig dem mittelalterlichen Burgturm angebaut ist. Dieser Turm ist stark verfallen und hat kein Dach, während der Bogenfries abbröckelt...."(Guido de Werd). Der Rundturm hinten rechts ist heute noch erhalten und gehörte zur Vorburg wie auch der Turmstumpf im Hintergrund ohne Dach (kaum zu erkennen). Sehr schön zu sehen die Holzständerbrücke, die zum Torgebäude mit dem Tor führte, über dem ein Wappen angebracht war. Der Turm in der Mitte gehörte zu einem Wehrturm in der Burgmauer. Im Jahre 1738 gerät die Burg in ein Konkursverfahren, das sich über mehrere Jahrzehnte hinzieht, so dass die Burg Anfang des 19. Jahrhunderts vollständig zerfallen war. 1840 kaufte Bauer Ludwig Hermann Wilhelm Rheinen aus Bliersheim/Rheinhausen das Besitztum.